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REAL-Präsident Adrian Borgula und REAL-Geschäftsführer Martin Zumstein (links) an der Eröffnungsfeier des Recyclingcenters Ibach vom 30. November 2021.

Recyclingcenter Ibach nun auch offiziell eröffnet

Anlässlich der Delegiertenversammlung des Gemeindeverbands REAL wurde am Dienstag, 30. November 2021, das bereits 2020 fertiggestellte Recyclingcenter Ibach mit einem kleinen Festakt offiziell eröffnet. Nach über einem Jahr Betrieb zeigt sich: Das Recyclingcenter stösst bei Kunden und Mitarbeitenden auf grossen Anklang.

Aufgrund der Coronakrise musste der offizielle Festakt zur Eröffnung des 2020 fertiggestellten Recyclingcenters Ibach mehrmals verschoben werden. Am Dienstag, 30. November 2021, konnte nun die Eröffnungsfeier in bescheidenem Rahmen durchgeführt werden. Anwesend waren neben den Delegierten des Gemeindeverbands REAL auch am Bau beteiligte Planer und Unternehmen sowie Mitarbeitende von REAL.

„Das Recyclingcenter und das Administrationsgebäude sind in der Bevölkerung auf eine sehr gute Resonanz gestossen. Auch wir konnten uns an der Eröffnungsfeier davon überzeugen, dass die neuen Gebäude hinsichtlich Funktionalität, Kundenfreundlichkeit, Ökologie und auch Architektur überzeugen“, freute sich der Luzerner Stadtrat und REAL-Präsident Adrian Borgula.

Die Attraktivität des neuen Recyclingcenters schlägt sich auch in den Besucherzahlen nieder. Innerhalb der ersten 12 Monate entsorgten ca. 113‘000 Privat- und Gewerbekun-den rund 4‘480 Tonnen Wertstoffe. Der Sonderkredit von rund 18 Mio. Franken für den Bau von Recyclingcenter und Administrationsgebäude auf dem Sedel in Ibach wurde um rund 2 Mio. Franken unterschritten.

31 Mio. Franken-Projekt genehmigt
Im Anschluss an den offiziellen Festakt führte der Gemeindeverband REAL die Dele-giertenversammlung durch. Neben dem Budget 2022 genehmigten die Delegierten unter anderem die Abrechnungen der beiden Kredite zum Bau des Recyclingcenters Ibach und dem Rückbau der KVA Ibach.

Im Bereich Abwasser wurde der Kreditantrag zum Bau einer neuen Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen auf der ARA Buholz, Emmen, in der Höhe von rund 31 Mio. Franken einstimmig genehmigt. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Ver-besserung des Gewässerschutzes in der Reuss geleistet. Als nächster Schritt steht im ersten Halbjahr 2022 die Umzonung der Flächen in die Zone für öffentliche Zwecke durch die Gemeinde Emmen und den Kanton bevor.